Samstag, 10. November 2018, 14:00 – 17:30 

Was schief gehen kann, geht schief. Hoffentlich trifft es immer die Anderen. In den Strukture Freier Radios bleibt meist keine Zeit, sich adäquat auf Krisensituationen vorzubereiten. Dabei ist es wichtig, einen Aktionsplan in der Schublade zu haben, wenn die interne oder externe Krisen den Radioalltag überschatten.

Wie kann und sollte interne und externe Kommunikation erfolgen, wenn das Studio abgebrannt ist, die Polizei Server beschlagnahmt, Mitwirkende mit der Vereinskasse durchbrennen oder sensible Daten in die falschen Hände geraten. Darum geht es in diesem zweiteiligen Workshop.

Im 1 . Teil untersuchen wir, welche Krisenarten für Freie Radios relevant sind und mit welchen Methoden man einen abgestuften Krisenkommunikationsplan entwickeln kann.

Im 2. Teil gehen wir in die Praxis und arbeiten in Kleingruppen konkrete Pläne für Eure Radios aus.

Ziel ist es, dass alle beteiligten Radioinitiativen mit einem Krisenfahrplan oder zumindest mit einem Methodenkoffer dafür nach Hause fahren.

Der Workshop richtet sich in erster Linie an Aktive, die sich in die Organisationsstrukturen ihrer Radios einbringen. Vorkenntnisse sind nicht notwendig.

Moderation/Referent*in: Jenz Steiner (coloRadio (Radioinitiative Dresden e.V.)/Pi-Radio (Studio Lottum))


Download: Workshop Dokumentation Krisenkommunikation [zip | 2,7 MB]